644. Ordensfest im Rathaus Schöneberg, Berlin

Neben dem neuen 2. Stellvertretenden Hochmeister Martin Brügmann aus dem Tecklenburger Land (auf dem Bild rechts neben dem Hochmeister Claus Wendt und dem 1. Stellvertretenden Hochmeister Klaus Becker) wurde beim diesjährigen Ordensfest im Schöneberger Rathaus der Osteroder Komtur Christoph Ellendt zum neuen Rüst- und Gewandmeister gewählt. Im zur Seite steht der Osteroder Pankgraf Jörg-Friedel Dunemann als Rüstgeselle.
Zusätzlich zu seiner Aufgabe als 1. Stellvertretender Hochmeister hat der Großkomtur Klaus Becker noch das Amt des Generalkonsuls übernommen.  Insgesamt war es mal wieder ein sehr harmonisches, traditionsbewusstes Ordensfest, 

In seiner Rede konnte der Hochmeister auf viele Aktivitäten der pankgräflichen Freunde  in den vergangenen Monaten eingehen. Besonders nannte er die Teilnahme am  Schützenfest in Soest und beim  Kaltenberger Ritterturnier, die - Einweihung des neuen Braubacher Remters, eine  Veranstaltung in Lychen zum 100 Jubiläum der Erstürmung, das- Eisbeinessen 2024, der arbeitsreiche Umzug des Archivs und der Rüstkammer nach Osterode am Harz,  die 2. Klausurtagung des Vorstandes in Osterode am Harz im Januar 2025, das Grünkohlessen im Tecklenburger Land, den ersten Remter in der Tiergartenquelle nach Schließung des Berliner Remters sowie die Aufnahmen mit dem rbb-Fernsehen im Zusammenhang mit einer Serie über die Panke, die im Juni 2025 ausgestrahlt werden soll.
4 neue Freunde erhielten den Ritterschlag  und verstärken so die Reihen der Pankgrafen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden die Großkomture Claus Wendt (Berlin) und Dieter Rogge (Tecklenburger Land), sowie die beiden dienstältesten  Osteroder Pankgrafen, Großkomtur Fred-Rainer Dunemann und Großkomtur Hellmut Stang, für 30 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.  Ein besonderes und doch eher seltenes Jubiläum konnte der Berliner Großkomtur Wolfgang Reimann begehen, denn er ist nun bereits 55 Jahre in der APV. Außerdem bekamen die Osteroder als Dank und Anerkennung für die Übernahme des Archivs und der Rüstkammer  eine Erinnerungsplakette.

Im Anschluss an den offiziellen Teil stand eine ordentliche Knabberschanze für die Teilnehmer bereit und es gab viel Zeit für das eine oder andere Bierchen und vor allem zum pokulieren und zum Freundschaften verfestigen.



Mai 2025:Filmaufnahmen mit dem rbb an der Panke

 Eine Redakteurin des rbb - Berlin produziert für das Vorabendprogramm eine Serie über Geschichten rund um das Flüsschen Panke. Dabei ist sie auch auf uns gestossen und am Tag vor dem Ordensfest 2025 fanden Filmaufnahmen mit dem Ehrenhochmeister der APV, Großkomtur Olaf Gnaedig, dem amtierenden Hochmeister, Großkomtur Claus Wendt sowie dem 1. Stellvertretenden Hochmeister, Großkomtur Klaus Becker, statt. Zunächst wurden Interviews gedreht und später ging es dann zu Außenaufnahmen an die Panke bei der Ossietzkystraße. Das Team war sehr interessiert an unserer Geschichte und an den aktuellen Aktivitäten, sodass man davon ausgehen kann, dass es ein interessanter Beitrag  über die Pankgrafen wird. Die Ausstrahlung ist Ende Juni vorgesehen und die Sendung wird auch in der Mediathek eingestellt werden.



643. Eisbeinessen in Berlin ein voller Erfolg

Ein großes Eisbein, Sauerkraut und Erbspüree sowie ein gutes Bier waren die Grundvoraussetzungen für ein gelungenes pankgräfliches Eisbeinessen 2024 im Queens 45 in Berlin..
Der amtierende Vorstand der APV ist zu den bewährten Abläufen des Festes zurückgekehrt und so konnte der Hochmeister, Großkomtur Claus Wendt, rund 90 Gäste sowohl beim Freundschaftsremter in der urigen Kneipe "Max und Moritz" am Freitag, als auch beim eigentlichen Eisbeinessen am Samstag im Queens 45 begrüßen. Die Pankgrafen aus den Vasallenstädten waren mit großer Mannschaft angereist und amüsierten sich an diesem Wochenende prächtig. Im pankgräflichen Rahmen wurde den Gästen neben einem ordentlichen Eisbeinessen auch wieder ein schönes Bühnenprogramm geboten. Noch lange nach dem offiziellen Ende saßen noch viele unentwegte Pankgrafen beisammen und erneuerten alte Freundschaften bzw. schlossen neue.

 

 643. Ordensfest der Alten Pankgrafschaft von 1381 zu Berlin bey Wedding an der Panke


Bereits am Freitag, den 10.05.2024, trafen sich einige Pankgrafen aus den Vasallenstädten in Berlin, um sich gemeinsam auf das große Ordensfest der Alten Pankgrafenvereinigung von 1381 zu Berlin bey Wedding an der Panke vorzubereiten.
Manch einer erkundete sogar schon seit Donnerstag die Deutsche Hauptstadt. Am Ende trafen sich dann aber fast alle in einer Gaststätte am Kurfürstendamm, um gemeinsam zu essen, zu trinken und zu pokulieren.
Der Osteroder Großkomtur Klaus Becker war mit seinem Schiff angereist, Freunde aus Tecklenburg, Soest, Braubach, Weilburg und natürlich aus Berlin waren gekommen, um schon einmal ein paar schöne Stunden gemeinsam zu verbringen.  Trotz einiger Mängel in der Bewirtung hatte man Spaß und saß noch lange zusammen.
Am Sonnabend erfolgte dann die Anreise der restlichen Teilnehmer, sodass den Versammlungen am Nachmittag im Ratskeller des Rathauses Schöneberg nichts entgegenstand.
Dieses traditionsbeladene Gebäude war ein guter Ort für die Abhaltung des Ordenskollegiums, hat hier doch schon der damalige regierende Bürgermeister von Berlin vor der Wende richtungsweisende Entscheidungen getroffen und der US-Präsident J.F. Kennedy seine beachtenswerte Rede gehalten.
Es begann in dem schönen Saal traditionsgemäß mit der Mitgliederversammlung des Barnajadenbundes, der Spendenorganisation der APV. Alle Punkte wurden hier harmonisch abgearbeitet, bevor man sich dann im Rahmen des Ordenskollegiums traf, der Versammlung aller Pankgrafen, um unter anderem die Berichte über das vergangene Jahr zu hören und den neuen Vorstand zu wählen.
Die Berliner Großkomture Udo Schewe, Bernd Jerke und Wolfgang Reimann sind nach vielen Jahren aktiver Vorstandsarbeit ins Glied zurückgetreten und wurden vom Hochmeister entsprechend gewürdigt. Neue Mitglieder sind an ihre Stelle getreten, sodass  die Pankgrafschaft wieder einen zukunftsorientierten Vorstand hat, der auch gleich seine Arbeit aufnahm.
Detailliert berichtete der Hochmeister vor allem über die APV-Tagung im Herbst letzten Jahres, bei der viele Zukunftsthemen abgearbeitet  und ein umfangreicher Maßnahmenplan erstellt wurde. Hiervon konnten in den letzten Monaten schon einige Punkte erledigt werden und der neue Vorstrand wird daran weiter arbeiten.
In Kürze wird es wieder eine neue Depesche für alle Mitglieder mit Details dazu geben.
Nach der  Versammlung des Ordenskollegiums wurde nach alter Tradition das Ordensfest eingeläutet. Neben Beförderungen konnten hier 3 neue Kumperkaten - zwei aus Osterode, einer aus Weilburg - an unsere Gemeinschaft herangeführt werden.
Das Ordensfest klang mit einem guten Essen und vielen Gesprächen aus. Die "Pankravallos 2.0" unterhielten alle noch mit guter Musik und man kann feststellen, die APV befindet sich auf einem guten Weg in die Zukunft.

Besuch aus der Vasallenstadt "Osterode Land" 

in Berlin am 25.02.2023

 

Vier Osteroder Freunde haben sich kurzentschlossen zu einer Fahrt nach Berlin aufgemacht, um an einem pankgräflichen Abend in der "Tiergartenquelle" - eine urige Gastwirtschaft in einem S-Bahnbogen unter der Haltestelle Tiergarten - teilzunehmen.

Nach der Ankunft in Berlin genehmigte man sich erst einmal eine "italienische Knabberschanze", um dann anschließend nach alter Tradition in den Budweiser-Ausschank im KaDeWe einzurücken.

Nachdem der Zipfel ausreichend genässt war, fuhr man nach einem Zwischenkaffee per Taxi direkt in die Tiergartenquelle.
Der Berliner Pankgraf Rouven Samson hatte hier einen gemeinsamen Abend organisiert, an dem neben den Osterodern auch 6 Pankgrafen aus Berlin, unter ihnen der Hochmeister und der 2. stlv. Hochmeister, teilnahmen.
Ein Höhepunkt war die Übergabe eines Bierzipfels durch den 1. stlv. Hochmeister Klaus Becker an den Rüst- und Gewandmeister Rouven Samson. Damit soll der unermüdliche Einsatz von Freund Rouven für die APV  und die besondere Freundschaft symbolisiert werden. Klaus Becker sieht in Rouven, genauso wie auch in Allan Greg die Zukunft der Berliner Pankgrafschaft und wünschte ihm noch viel Erfolg bei der Suche nach weiterem jungen Pankgrafennachwuchs.
Spät in der Nacht fuhr die Osteroder Abordnung unter Führung ihres Statthalters, Großkomtur Fred - Rainer Dunemann, im Spezialtaxi zurück zum Hotel, wobei leider anzumerken ist, dass die benachbarte Hotelbar leider bereits geschlossen war, und man so durstig zu Bett gehen musste.
Ein besonderer Dank von allen geht noch einmal an den Organisator, denn man war sich einig: Dieser Abend schreit nach Wiederholung!